In einem kürzlich aufgenommenen Podcast spricht Frank Huster, der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Spedition und Logistik (DSLV), über den aktuellen Koalitionsvertrag der kommenden Bundesregierung. Dabei legt er besonderen Wert auf die Bedeutung alternativer Kraftstoffe für den Klimaschutz, den schnellen Ausbau der Infrastruktur und die Investitionssicherheit für Unternehmen. Der Podcast wird am 17. April auf verschiedenen Plattformen und auf www.verkehrsrundschau.de veröffentlicht.
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Huster fordert Investitionssicherheit und Wachstumsförderung durch Steueranreize
Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des DSLV, äußert sich in einem Podcast ausführlich zum Koalitionsvertrag und legt dabei besonderen Fokus auf Steueranreize, Strompreissenkungen und verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten als Treiber für das Wirtschaftswachstum. Er betont die Priorität dieser Maßnahmen. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die harten Konfliktlinien in der Arbeits- und Sozialpolitik das Wachstum negativ beeinflussen können.
Laut Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des DSLV, deutet der Koalitionsvertrag darauf hin, dass die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro im Jahr 2026 bereits beschlossen ist, obwohl die Mindestlohnkommission autonom darüber entscheiden muss. Der DSLV fordert zudem eine Obergrenze für die Lohnzusatzkosten von maximal 40 Prozent, um die Wirtschaft zu entlasten und den Logistiksektor zu beleben.
Ohne leistungsfähige Infrastruktur gefährdet Deutschland seinen Wirtschaftsstandort
Eine der Hauptforderungen des DSLV ist die Stärkung der Infrastruktur in Deutschland, um den Logistik- und Wirtschaftsstandort langfristig zu erhalten. Der Ausbau der Verkehrswege für alle Verkehrsträger spielt eine entscheidende Rolle, um die Leistungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit zu verbessern. Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist unerlässlich für das Wachstum der Logistikbranche und sichert den Wirtschaftsstandort Deutschland.
VerkehrsRundschau: Informationsquelle für Spedition, Transport und Logistik
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Koalitionsvertrag unter der Lupe: DSLV fordert Investitionssicherheit und Infrastrukturausbau
Der Koalitionsvertrag der zukünftigen Bundesregierung wird von Frank Huster, dem Hauptgeschäftsführer des DSLV, kritisch bewertet. Er fordert eine erhöhte Investitionssicherheit für Unternehmen und betont die Bedeutung des Ausbaus alternativer Kraftstoffe für den Klimaschutz. Darüber hinaus legt er großen Wert auf eine leistungsfähige Infrastruktur, die für die Logistikbranche unerlässlich ist. Um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, werden Steueranreize, Strompreissenkungen und verbesserte Abschreibungsmöglichkeiten als mögliche Maßnahmen genannt.
Die intensiven Konflikte in der Arbeits- und Sozialpolitik beeinträchtigen das Wirtschaftswachstum. Der DSLV betont die Bedeutung einer effizienten Infrastruktur für den Erfolg des Logistik- und Wirtschaftsstandorts Deutschland. Ohne eine verbesserte Infrastruktur sind die lebenswichtigen Verbindungen der Logistikbranche gefährdet und der Standort Deutschland wird geschwächt.