Ein bedeutendes Infrastrukturprojekt der Amprion GmbH wurde an das Familienunternehmen vergeben. In Zusammenarbeit mit MAX STREICHER wird das Unternehmen den Korridor B Süd zwischen Dortmund und Bremen in der Planungsphase begleiten und ab 2028/2029 den bautechnischen Teil des Gleichstromprojekts umsetzen.
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Korridor B ermöglicht Transport von regenerativem Windstrom nach NRW
Die zunehmende Integration erneuerbarer Energien erfordert den Transport immer größerer Strommengen über längere Strecken. Die Höchstspannungs-Gleichstrom-Verbindung der Amprion GmbH spielt dabei eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende. Der Korridor B Süd wird ab Anfang der 2030er Jahre regenerativ produzierten Windstrom mit einer Übertragungskapazität von insgesamt vier Gigawatt (GW) von den Küstenregionen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen nach Nordrhein-Westfalen transportieren. Das Projekt erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 710 km.
LEONHARD WEISS übernimmt Planung und Umsetzung des Korridor B Süd
Der Korridor B Süd ist eine wichtige Transportstrecke, die es ermöglicht, Norddeutschland mit Nordrhein-Westfalen zu verbinden und das belastete Wechselstromnetz zu entlasten. Diese Verbesserung trägt wesentlich zur Sicherung der Stromversorgung und zum Klimaschutz bei. Das Unternehmen LEONHARD WEISS wird in Zusammenarbeit mit seinem ARGE-Partner die Planung und Umsetzung des Korridor B Süd übernehmen. Dieser Abschnitt erstreckt sich von Gladbeck und Hamm über Rheine bis nach Cloppenburg und hat eine Gesamtlänge von 411 km. Die Planungsphase wird etwa drei Jahre dauern und das Projekt wird ab 2028 umgesetzt.
Erfahrener Partner unterstützt Familienunternehmen bei zukunftsweisendem Projekt
Der Auftrag für das zukunftsweisende Projekt erfreut den Geschäftsführer Robert Kreß, der die Bedeutung des Vorhabens betont. Das erfahrene Team und der Partner des Unternehmens sind bestens ausgestattet, um den Ausbau der Infrastruktur in Deutschland voranzutreiben. Der Zeitrahmen und die vertraglichen Bedingungen stellen eine hervorragende Grundlage für den Erfolg des Projekts dar.
Innovatives Beschaffungsprogramm sichert externe Ressourcen für Tiefbau
Durch das gemeinsame Beschaffungsprogramm von Amprion werden die umfangreichen Tiefbauleistungen mehrerer Netzausbauprojekte gebündelt und ausgeschrieben. Das Ziel dieser Maßnahme besteht darin, wichtige externe Ressourcen für den Tiefbau frühzeitig am Markt zu sichern. Dadurch wird verhindert, dass es zu Kostensteigerungen kommt und Projektrisiken werden minimiert.
Das Beschaffungsprogramm der Amprion GmbH zeichnet sich durch seine Innovativität aus und ist Teil einer umfassenden Kapazitätssicherungsstrategie. Es ermöglicht dem Unternehmen und seinen Partnern eine langfristige Planungssicherheit, indem es frühzeitig die Optimierung der Planung und Genehmigung von Energiewendeprojekten sowie eine effiziente Organisation des Baus ermöglicht. Dies wiederum trägt dazu bei, dass diese Projekte pünktlich und im Rahmen des Budgets umgesetzt werden können.
Erdkabelverbindungen sichern grünen Strom für Millionen Haushalte
Mit den Projekten Korridor B und Rhein-Main-Link spielt die Amprion GmbH eine maßgebliche Rolle bei der Umsetzung der deutschen und europäischen Klimaziele. Dank ihrer hohen Übertragungskapazität werden diese Erdkabelverbindungen zukünftig grünen Strom sicher für Millionen von Haushalten und die Industrie transportieren. Die Vergabe dieses Auftrags markiert einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung, wie Dr. Hendrik Neumann, CTO von Amprion, betont.
Korridor B Süd: Entlastung des Wechselstromnetzes durch Gleichstromprojekt
Dieser Auftrag bietet dem Familienunternehmen die Möglichkeit, seine umfangreiche Expertise im Bereich des Stromtransports und der Energiewende zu demonstrieren. Die Umsetzung des Korridor B Süd wird eine entscheidende Rolle bei der Entlastung des Wechselstromnetzes spielen und zur Sicherung der Stromversorgung und zum Klimaschutz beitragen. Das innovative Beschaffungsprogramm von Amprion gewährleistet eine langfristige Planungssicherheit und minimiert Projektrisiken. Insgesamt ist dieser Auftrag ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zuverlässigen Energieversorgung in Deutschland.
