Mehr Komfort im Regionalverkehr mit dem Desiro HC

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Der Desiro HC, der seit Dezember 2022 im Netz Elbe-Spree eingesetzt wird, setzt neue Maßstäbe für barrierefreies Reisen im Regionalverkehr. Durch seine zwei unterschiedlich hohen Ein- und Ausstiege (A = 55 cm und B = 76 cm) können Fahrgäste mit verschiedenen Bedürfnissen bequem ein- und aussteigen. Die großzügigen Türen und der geräumige Mehrzweckbereich bieten allen Fahrgästen einen komfortablen Zugang und genügend Platz. Zusätzlich ermöglicht der Desiro HC einen stufenfreien Zugang von den verschiedenen Bahnsteighöhen in den Mittelwagen.

Inklusion im Alltag: Desiro HC ermöglicht barrierefreies Reisen

Im Rahmen seiner Bemühungen, den Schienen-Personen-Nahverkehr zu verbessern, hat das Land Brandenburg den Desiro HC eingeführt. Dieser Zug setzt neue Maßstäbe in Sachen Komfort und Nutzerfreundlichkeit und ermöglicht insbesondere Menschen mit Mobilitätshilfen ein nahezu barrierefreies, unangemeldetes und selbstbestimmtes Reisen. Der Desiro HC trägt somit maßgeblich zur Inklusion im Alltag bei und bietet allen Fahrgästen die Möglichkeit, bequem und einfach den Nahverkehr zu nutzen.

Verlängerung der RE1-Bahnsteige ab 2025 geplant

Der VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg hat den Beginn der zweiten Ausbaustufe des i2030-Teilprojekts RE1-Bahnsteigverlängerungen angekündigt. In der ersten Baustufe wurden bereits sechs Stationen für den Einsatz von 6-teiligen Zügen verlängert. Ab dem Jahr 2025 sollen nun alle RE1-Stationen für den Einsatz von 8-teiligen Zügen auf eine Nutzlänge von 220 Metern ausgebaut werden. Dadurch wird ein umfassendes Haltekonzept für die neuen Züge ermöglicht. Bis Ende 2028 sollen alle Stationen entsprechend verlängert sein.

Mehr Komfort und Selbstbestimmung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Im Regionalverkehr sind die Verlängerung der Bahnsteige und der Einsatz des Desiro HC von großer Bedeutung für die Teilhabe und Barrierefreiheit. Menschen mit eingeschränkter Mobilität haben nun die Möglichkeit, nahezu barrierefrei und selbstbestimmt zu reisen. Die geplante Verlängerung der Bahnsteige bis 2028 ermöglicht ein vollständiges Haltekonzept für die neuen Züge und verbessert den Komfort und die Nutzerfreundlichkeit für alle Fahrgäste. Durch die finanzielle Förderung und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren können diese wichtigen Maßnahmen erfolgreich umgesetzt werden. Dieser Fortschritt ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer inklusiven und barrierefreien Mobilität im Schienenverkehr.

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